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Der Espagnieul de Saint-Usuge

Über ihn können wir nur anhand der Erlebnisse mit Tipjak berichten. Die Rasse selber kannten wir vorher kaum. Vorstehhunde sind bei den Jägern enorm beliebt, weil sie sich dem Jagdbetrieb helfend unterordnen (was ungefähr das ist, was der geschnallte Laufhund von seinem Jäger denkt)… Sie besitzen allesamt Jagdinstinkte und «Will to please» zugleich und die verschiedenen Rassen bieten eine bunte Auswahl an Einsatzmöglichkeiten. In Deutschen Waldrevieren werden die sogenannten Vollgebrauchshunde geschätzt, während auf der spanischen Rebhuhnjagd eher die Spezialisten gefragt sind. Der Espagnieul de Saint-Usuge ist ein Vogelhund wie man ihn im Mittelalter wohl schon kannte. Dementsprechend wurde er anfänglich auch für die Schnepfenjagd gezüchtet. Er ist unter den Französischen Rassen der kleinste Vorstehhund. Seine handliche Grösse macht ihn aber schnell und geländegängig. Er ist arbeitsfreudig und ein hervorragender Jagdbegleiter, der sich nicht ausser Sichtweite begibt und auch zum Ansitz mitgenommen werden kann. Am Wasser zeigt er sich neugierig und auf der Schweissfährte ist er eine echte Überraschung. Der Espagnieul de Saint-Usuge eignet sich offensichtlich hervorragend für die Haltung zusammen mit Laufhunden und liebt es, die Gruppendynamik anzufeuern. Als anerkannte, traditionelle Rasse in Frankreich ist er nicht beim FCI untergebracht.  Eigentlich erstaunlich, warum der Espagnieul de Saint Usuge nicht bekannter ist: Sowohl als Jagd- wie auch als aktiver Familienhund gibt es kaum etwas geschmeidigeres.

Tipiak lernt schnell...

 
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